Bewegung ist ein Teil des Lebens- immer und überall.

Beweglich werden, beweglich sein, beweglich bleiben, sich wohl fühlen in seinem Körper, egal wie alt man ist oder welche Einschränkungen hat.

Gesundheitsorientiert, lustvoll, fachlich, präsent und mit Freude, das ist mir wichtig.
Ich habe Freude an der Arbeit mit Menschen von Klein bis Gross, von Jung bis Alt – ihnen allen etwas vermitteln, ein «Feuer» entfachen – das ist für mich zentral.

Der Körper und der Geist sind in Bewegung,
die Bewegung nährt den Geist,
die geistige Beweglichkeit hat Einfluss auf den Körper.
Bewegung lässt uns erleben, leben, lachen.

Mein Weg

Als Schulmädchen, bis in Erwachsenenalter habe ich Ballettstunden bei Romy Raas in St.Gallen besucht. Romy hat in mir die Freude an der Bewegung gefördert und mich liebevoll gefordert. Ihr Leitspruch «Pädagogik ist unsichtbares Führen» begleitete mich.

Später vertiefte ich mich in den Yoga, in die Bewegungsausbildung, unterrichte Pilates und jogge als Ausgleich.

Mit den beiden Berufen als Logopädin und Bewegungspädagogin, die ich seit vielen Jahren parallel zueinander ausübe, kam immer stärker der Wunsch auf, die Bewegung auch in die Logopädie einzubinden.

In der Zwischenzeit wurde ich Mutter und lernte die Herausforderungen des Alltages mit Kindern nochmals von einer ganz neuen Seite kennen. Als Suchende und (Hinter-)Fragende stiess ich in der Logopädie immer wieder an Grenzen meines therapeutischen Handwerks. Warum haben Kinder Spracherwerbsstörungen, warum zeigen Kinder neben den sprachlichen Auffälligkeiten Symptome von ADS/ADHS? Warum haben viele Kinder eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung?

Und warum kommt meine Gruppe im Pilates in einzelnen Übungen an körperliche Grenzen? Wie lässt sich die aufrechte Haltung und Stabilität langfristig erarbeiten? Was blockiert meine eigenen Kinder, dass es ihnen in diesem Schulsystem nicht möglich ist, ihr volles Potential zu entfalten? Warum haben sie manchmal Schwierigkeiten in der Schule?

Mit meinen Fragen zog ich weiter und fand Antworten im Wissen der frühkindlichen Reflexe:

Die Ausbildung zur Entwicklungsförderin INPP gab mir das nötige Wissen, und die Ausbildung zur Reflexintegrations-Trainerin RIT gab mir das Handwerk. Die Integration der noch aktiven Reflexe bei mir selber hat in mir persönliche Weiterentwicklung, neues inneres und äusseres Wachstum angestossen.

Und so arbeite ich nun in allen drei Bereichen – als Logopädin, als Bewegungspädagogin und als Entwicklungs­förderin/Reflexintegrations­trainerin – und es macht mir unendlich Freude!